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Ältere Mitteilungen, Meldungen, Nachrichten, Berichte von Veranstaltungen usw.

INGENIEUR - NAZI - TÄTER

Auf den Spuren eines Lüdenscheider SS-Offiziers in Riga

Vortrag am Freitag, den 5. November 2021 um 19 Uhr - Kulturhaus Lüdenscheid

Der Journalist Lorenz Hemicker berichtet über das Leben seines Großvaters Ernst aus Kierspe, eines Ingenieurs und SS-Offiziers, der als Bauleiter die Planung und Ausführung der Gräben für die Massenerschießungen des NS-Regimes in Riga geleitet hat ...weiter


Lüdenscheider Geschichte 1914 - 1949

Aus seinem Lüdenescheider Geschichtsbuch hat unser Historiker Matthias Wagner inzwischen mehrfach in einer Reihe der vhs gelesen. Den zweiten Vortrag können Sie hier nachlesen


Projekt "Denkmal Baukloh"

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung

erst durch die Arbeit des Ge-Denk-Zellen-Vereins wird schrittweise klar, wie groß die Zerstörungen der Nationalsozialisten auch in Lüdenscheid waren. 1940 errichtete der Höhere Polizei- und SS- Führer Friedrich Jeckeln in Hunswinkel das erste Arbeitserziehungslager, in dem während des Krieges mehr als 200 zivile Zwangsarbeiter - meistens aus der Sowjetunion - durch Schwerstarbeit, Hunger und Erschießen ums Leben kamen ...weiter


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Nach einer eindrucksvollen Eröffnungsveranstqaltung am 4. September, per Viedokonferenz gemeinsam mit unseren Freunden in Taganrog, kann nach einer organisatorisch bedingten Pause unsere gemeinsame Ausstellung nun vom 12. - 27. September zu den üblichen Öffnungszeiten in den Museen der Stadt Lüdenscheid besucht werden ...weiter


"Dialog der Erinnerungen für den Frieden"

Städtepartnerschaft und Völkerverständigung trotz Corona und politischer Krisen und Schwierigkeiten

Als erstes Ergebnis der gemeinsamen Forschungsarbeit mit der Tschechow-Hochschule Taganrog können wir die gemeinsame Ausstellung Dialog der Erinnerungen für den Frieden nun präsentieren.

1991 begründeten Taganrog in Russland und Lüdenscheid ihre Partnerschaft, um die Ost-West-Beziehungen zu verbessern. Seitdem tragen besonders das Bergstadtgymnasium mit der Hochschule für Verwaltung und die Gesamtschule mit der Tschechow-Hochschule zum Austausch und zur Verständigung bei. Jährlich im Wechsel besuchen Schüler und Studenten mit ihren Lehrern und Dozenten die Partnerstadt weiter...


Forschungsprojekt Zwangsarbeit

Mit großer Freude haben wir am Mittwochabend, dem 15. Mai unsere Freunde aus Taganrog begrüßt. Bei angeregten und konstruktiven Diskussionen beim Begrüßungsabend im Wirtshaus Zum Schwejk zeichnete sich eine produktive gemeinsame Zeit in Lüdenscheid ab.
Kurzberichte auf der Seite der Friedensgruppe


Forschungsprojekt Zwangsarbeit

Am 15. Mai reist eine 5-köpfiige Delegation der Tschechow-Hochschule aus Taganrog nach Lüdenscheid. Dann werden wir das vor einem Jahr in Taganrog vereinbarte Forschungsprojekt über das Schicksal von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aus der Region Taganrog starten. Dies ist aus unserer Sicht ein wichtiger und großartiger Beitrag zur Erinnerungsarbeit aber vor allem auch zur Völkerverständigung. Da der Aufenthalt unserer Freundinnen und Freunde aus unserer Partnerstadt auch einen großen finanziellen Einsartz fordert, sind wir auf Ihre/Eure Hilfe und Unterstützung angewiesen. ...weiter


"Nichts war vergeblich"

Am 29. April wird die Ausstellung Frauen im Widerstand gegen den Nationalsozialismus des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933-1945 e.V. offiziell im Jürgen-Dietrich-Forum des Rathauses eröffnet. Die Ausstellung wurde mit Tafeln zur lokalen Geschichte ergänzzt.
Die Ausstellung ist zu den Rathausöffnungszeiten vom 23. April bis 17. Mai zu besichtigen.
Weitere Informationen


Stolpersteinverlegung in Lüdenscheid Stolpern - wer stolpert schon gerne? Definition Stolpern: beim Gehen, Laufen mit dem Fuß an eine Unebenheit, ein Hindernis stoßen, dadurch den festen Halt verlieren und zu fallen drohen. Ab Mitte September gibt es eine weitere Gelegenheit sich stolpernd durch die Stadt zu bewegen. Diese Ankündigung wird erstmal verwundern ...weiter
Lüdenscheider Stolpersteine
Pressespiegel


Gesichter und Geschichten zwischen Diktatur und Demokratie"

30 Menschen um die 90 Jahre - gebannt in Eindrucksvollen Porträtaufnahmen des Fotografen Dirk Vogel - erzählen über ihre Jugend zwischen 1933 und 1950.


"Die Deutschen und der Holocaust. Was niemand wissen wollte, aber jeder wissen konnte."

Jahresveranstaltung zum Gedenken an den 76. Jahrestag der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden in die Vernichtungslager am 28. April 1942. Wir laden ein für den 25. April 2018 um 18 Uhr ins Kulturhaus Lüdenscheied. Der Vortrag findet in Kooperation mit dem Institut für Geschichte und Biographie der FernUniversität Hagen im Rahmnen der Lüdenscheider Gespräche statt.
Wir begrüßen Prof. Dr. Bernward Dörner, Historiker, Berlin. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch.
Einladung
Weitere Informationen


Rock for Peace zu Gunsten unseres Vereins

Seit 14 Jahren organisieren die Lüdenscheider Jusos das Rock for Peace-Festival zur Unterstützung gemeinnütziger Arbeit. In diesem Jahr werden die gesamten Einnahmen unserem Verein gespendet. Hierfür und für Euer tolles Engagement über sov viele Jahre gilt unser Dank und unsere Hochachtung.


Weiter in die digitale Welt

Unser Mitstreiter Hans-Werner Hoppe engagiert sich seit Beginn an insbesondere für die technische Gestaltung unserer Ge-Denk-Zellen. Davon hat ihn auch der Wegzug mit seiner Frau Michaela in den hohen Norden nicht abgehalten. Bei seinem kürzlichen Aufenthalt in Lüdenscheid brachte er die Anbindung unserer Dokumentationsarbeit an die digitale Welt auf den Weg. Mittels QR-Codes können Inhalte nun direkt mit dem Smartphone abgerufen werden.
In der Presse


Neues Mahnmal Hunswinkel wird eingeweiht

Bekanntlich wurde das Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke im September 2014 gestohlen. In Zusammearbeit mit der Stadt Lüdenscheid haben unser Verein und die Friedensgruppe für ein neues Mahnmal gearbeitet. Am 21. Juni 2017 - 20 Jahre nach der Einweihung des ursprünglichen Mahnmals von Heinz Richter - wird das neue Mahnmal im Rahmen eines Festaktes eingeweiht. Der Festakt beginnt um 16 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, mit einem Sonderbus der MVG zur Versetalsperre zu fahren und in die Stadt zurückzukehren. Abfahrt ist um 15:30 Uhr ab ZOB Sauerfeld, oberer Teil der Busspur auf der Kirchenseite.


80 Jahre Guernica

Aus dem Entsetzen über die Bombardierung der baskischen Stadt Guernica durch die deutsche Legion Condor im Spanischen Bürgerkrieg entstanden ab 1937 die Holzschnitt-Zyklen �Guernica� und �Die andere Front� des Schalksmühler Künstlers Reinhard Schmidhagen. Anlässlich des 80. Jahrestages stellen wir am Mittwoch, den 26. April ab 16:30 Uhr die Bilder im Forum der Stadtbücherei vor. Anschließend wird im Großen Saal der Film "Unversöhnliche Erinnerungen" gezeigt.
Zu Reinhard Schmidhagen
Zu "Unversöhnliche Erinngerungen"


Unsere Stimmen heute und zu den Wahlen:
Für Menschenrechte hier und im gemeinsamen Europa
ohne Rechtspopulismus!

Für Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Menschenrechte haben europäische Frauen und Männer vierhundert Jahre lang viel gearbeitet, nachgedacht, demonstriert, in Gefängnissen gesessen und große Risiken in Kauf genommen ...weiter
In der Presse


C&A und die Enteignung jüdischer Textilhändler

Zur jährlichen Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden am 28. April 1942 konnten wir in diesem Jahr Prof. Dr. Mark Spoerer von der Universität Regensburg gewinnen. Der Professor am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschicdhte berichtet über seine Arbeit zum Familienunternehmen C&A und dessen Rolle im Nationalsozialismus. Der Vortrag findet am 28. April ab 18 Uhr - Einlass 17:30 Uhr - im Violetten Saal des Kulturhauses statt.


Jahresmitgliederversammlung 2017

Am 28. März fand unsere diesjährige Jahresmitgliederversammlung statt. Neben ergänzenden Vorstandswahlen und formalen Satzungsänderungen war auch die Jahresplanung Thema des Abends.
Einladung mit Tagesordnung
Bericht
In der Presse


Geschichtlicher Stadtrundgang

"Auf den Spuren jüdischen Lebens in Lüdenscheid" begleitete unser Mitstreiter Matthias Wagner 20 interessierte Bürgerinnen und Bürger durch die Lüdenscheider Innenstadt. Der Rundgang fand am Sonntag, den 26. März statt.
In der Presse


Würdigung unserer Arbeit

Der Evangelische Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg hat nun auf der Startseite seiner Internetpräsenz als zeichen der Verbundenheit einen festen Link zu unserem Internetauftritt. Der Würdigung und Wertschätzung unserer Arbeit und Zusammenarbeit gilt an dieser Stelle unser Dank.
In der Presse


Ruth-Tannenzapf-Tag

Am 13. Februar 2017 fand bereits zum fünften Mal der Ruth-Tannenzapf-Gedenktag an der Knapper Schule statt. Umrahmt durch die musikalische Begleitung der Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrer Christian Balöauf erinnerten Schulleiterin Heike Weiland-Günther und Martin Sander von unserem Verein an die jüdische Schülerin Ruth Tannenzapf. Sie wurde im Oktober 1938 aus dem Klassenzimmer heraus verhaftet und später mit ihrer Familie nach Polen deportiert.
In der Presse


Neuer Internetauftritt

Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüdenscheid e.V. hat seit kurzem einen Internetauftritt, auf den wir von hier gerne hinweisen möchten, denn die GCJZ ist uns stets ein wichtiger Partner in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit vor Ort für eine gute demokratische Zukunft.
Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Lüdenscheid e.V.


Dritte Zelle ist eröffnet

Am 1. Februar 2017 wurde nach intensiver Kopf- und Handarbeit die dritte Zelle in unserer Mahn- und Gedenkstätte eingeweiht. Zur Zeit wird dort unsere Ausstellung zu den Opfern der Euthanasie gezeigt. Das Konzept sieht vor, dass künfitg wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten gezeigt werden. In Vorbereitung ist die Ausstellung "Führer und Verführte".
Pressespiegel zur 3. Ge-Denk-Zelle


DGB-Sommertour auch in den Ge-Denk-Zellen

Die "Sommertour" des DGB-Vorstandsmitglieds Annelie Buntenbach führte die Gewerkschafterin in diesem Jahr neben den Stationen Dortmund und Düsseldorf auch nach Lüdenscheid. Unter anderem stand ein Besuch der Ge-Denk-Zellen an ...weiter
In der Presse


"abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten"

Seit dem 15. Juli ist auf Initiative der Stadt gemeinsam mit unserem Verein und er Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit die Ausstellung "abgestempelt - Judenfeindliche Postkarten" zu sehen. Die Ausstellung wurde zusammengestellt von der Bundeszentrale für politische Bildung. Mit Jutta Spoden von der Bundeszentrale und Ulrike Schrader, Leiterin der Begegnungsstätte "Alte Synagoge" in Wuppertal konnten zwei prominente Gäste begrüßt werden, die das Ereignis mit einem Grußwort würdigten. Daneben sprach auch die stellvertretende Bürgermeisterin Verena Kasperek bevor Rolf Breucker die Ausstellung mit einem kurzen Redebeitrag dann eröffnete. Die Ausstellung ist noch bis zum 2. September zu sehen.
In der Presse
Informationen zur Ausstellung - bpb


Mahnmal Hunswinkel: Lore ist angekommen

Als Ersatz für das gestohlene Mahnmal Hunswinkel an der Klamer Brücke ist eine Lore mit Steinen vorgesehen, wie sie in damaliger Zeit zum Einsatz kam. Unser Mitstreiter Dieter Hohaus hat zwischenzeitlich eine entsprechende Lore beschaffen können und diese nach Lüdenscheid geschafft. Die Stadt Lüdenscheid ist nun dabei, die entsprechenden Vorarbeiten zu leisten und die Aufstellung bald umzusetzen.
In der Presse


Freiräume für Dich mit den Ge-Denk-Zellen

In diesem Jahr, am 29. Juni, organisierte der Stadtjugendring zum zweiten Mal den Aktionstag "Freiräume für Dich". Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen erhalten an diesem Nachmittag unterrichtsfrei, um sich an vielfältigen Angeboten Lüdenscheider Vereine und Institutionen zu beteiligen. Diesmal gab es auch ein Angebot der Ge-Denk-Zellen. Der 91-jährige Richard Oettinghaus führte eine kleine Gruppe durch die Lüdenscheider Altstadt und berichtete über seine Kindheit und Jugend in der Zeit des Nationalsozialismus:
In der Presse


Kleine Gedenkveranstaltung regt zu reger Diskussion an!

In gewohnt bescheidenem Rahmen fand auch die diesjährige Gedenkveranstaltung, die unser Verein gemeinsam mit der Friedensgruppe Lüdenscheid gestaltete, am Ort des Mahnmals Hunswinkel an der Klamer Brücke statt. Ein gutes Dutzend Lüdenscheiderinnen und Lüdenscheider gedachten des Angriffskrieges gegen die Sowjetunion und der Opfer des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel. Auch die aktuelle Auseinandersetzung mit dem Thema spielte eine Rolle und so löste der Bericht in den Lüdenscheider Nachrichten eine rege Leserbriefdebatte aus, die hier dokumentiert wird:
In der Presse


"Im Auftrag meiner Mutter"

Zur jährlichen Gedenkveranstaltung anlässlich des Jahrestages der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden am 28. April 1942 konnten wir in diesem Jahr die Auschwitzüberlebende Erna de Vries gewinnen. Ihre Mutter nahm ihr bei der Trennung im Todeslager Auschwitz-Birkenau zum Abschied das Versprechen ab, über das Geschehene später zu berichten. Dem kam Erna de Vries ihr Leben lang nach. Ihr Bwsuch im Lüdenscheider Kulturhaus fand eine überwältigende Resonanz. Mehr als 120 Interessierte, darunter zahlreiche Schülerinnen und Schüler, kamen. Der Violette Saal musste zum Foyer hin geöffnet werden ...weiter
In der Presse
Einladung


SPD in den Ge-Denk-Zellen

Am Montag, 18. April, besuchten einige Mitglieder der Lüdenscheider SPD die Ge-Denk-Zellen. Matthias Wagner führte durch die Ausstellung und informierte darüber hinaus über den aktuellen Stand der Entwicklung hinsichtlich der Einrichtung einer dritten Zelle.
In der Presse


Ruth-Tannenzapf-Tag an der Knapper Schule

Auch in diesem Jahr fand - nun bereits zum vierten Mal - an der Knapper Schule der Ruth-Tannenzapf-Tag statt. Am 6. April fanden sich Schülerschaft und Kollegium im Eingangsbereich der Schule vor der von uns gestifteten Tafel "Jüdische Kinder" ein, um der ehemaligen jüdischen Schülerin Ruth Tannenzapf zu gedenken. weiter...
Pressemitteilung der Knapper Schule
In der Presse


Vortrag zur Forschungsarbeit Hunswinkel

Am fünften Kolloquium des NS-DOK in Köln am 11.03.2016 nahm auch unser stellvertretender Vorsitzender Matthias Wagner als Referent Teil. "Unter Wasser. Das Arbeitserziehungslager Hunswinkel in den letzten Kriegsmonaten 1945" titelte sein Vortrag. Hierbei ging Matthias Wagner unter anderem auch auf die noch bestehnden Wissenslücken hinsichtlich der Opfer des Arbeitserziehungslagers ein.
Der Vortrag
In der Presse


Wiederherstellung des Mahnmals Hunswinkel

Nach mehreren Gesprächen zwischen Stadtvertreterm. Ge-Denk-Zellen-Verein und Friedensgruppe zeichnet sich eine baldige Neugestaltung des Hunswinkelmahnmals an der Verse und damit eine "Ablösung" des Provisoriums ab. Dieses wurde von der Stadt nach dem vermutlichen Diebstahl durch Metalldiebe im Oktober 2014 zunächst installiert. Künftig soll dort eine Lore, wie sie im Arbeitserziehungslager zum Einsatz kam, stehen. Die letztendliche Ausgestaltung ist noch nicht abschließend vereinbart.
In der Presse


Produktive Jahreshauptversammlung

Neben satzungsgemäßen Berichten und Wahlen brachte die diesjährige Jahreshauptversammlung wieder produktive Diskussionen über die weitere Arbeit des Vereins. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die neue Buchveröffentlichung und die Gestaltung weiner weiteren, dritten, Zelle.
Bericht
In der Presse


Jahrestag der "Machtübernahme"

Vor 83 Jahren, am 30. Januar 1933, gelangte Adolf Hitler mit der NSDAP an die Macht. Gelingen konnte dies letztlich nur durch die massive Unterstützung interessierter Wirtschaftskreise, worüber die historisch falsche aber hartnäckig fortgesetzte Sprache von der "Machtübernahme" hinwegtäuscht.
Zum Jahrestag berichtet Matthias Wagner im Gespräch mit Sebastien Schmidt von den Lüdenscheider Nachrichten über den vielfältigen alltäglichen Widerstand auch hier in Lüdenscheid. Er spricht darüber, welch unvorstellbaren Mut es wohl gekostet hat, sein Leben dafür auf´s Spiel zu setzen. Mit Blick hierauf würde man sich heutzutage mehr Courage zum Widerstand gegen Missstände und Ungerechtigkeiten wünschen.
Zum Pressebericht


Manfred Kunkel auf Spurensuche in Israel

Ende November 2015 fliegt unser Mitstreiter Manfred Kunkel mit einer 34-köpfigen Delegation des Arbeitskreises der NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte NRW nach Israel. Neben einem Besuch in Yad Vashem wird es während der 1-wöchigen Reise verrschiedene Vorträge und Gesprächskreise geben. Dies wird vielseitige neue Erkenntnisse und Anregungen für unsere weitere Forschungs- und Erinnerungsarbeit geben.
In der Presse


"Der Iwan kam bis Lüdenscheid

Am Dienstag, den 24. November liest Uli Sander aus seinem aktuellen Buch, dem Protokoll seiner Recherche zur Zwangsarbeit in Lüdenscheid. Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr im Grünen Saal des Kulturhauses Lüdenscheid.
In der Presse


Mit dem "Kultursprinter" zu den Ge-Denk-Zellen

Am 9.11.2015 fiel der Startschuss für den Kultursprinter, mit dem Schulklassen kostenlos zu einer Vielzahl kultureller Einrichtungen im Märkischen Kreis fahren können. Mit im Angebot sind auch die Ge-Denk-Zellen. Dies ist ein weiterer Schritt, den Schulen und damit den jungen Menschen in unserer Region unser Angebot näher zu bringen. Weitere Infos gibt es in der Broschüre zum Angebot.
Die Broschüre
In der Presse
Auf der Seite des Märkischen Kreises


Besuch aus Myslenice

Zur Zeit ist eine Gruppe Schüler/innen aus unserer Partnerstadt Myxlenice zu Besuch an der Gesamtschule. Sie nutzten auch die Gelegenheit, die Ausstellung in den Ge-Denk-Zellen zu besuchen. Dort wurden sie von Jürgen Wurster und Matthias Wagner empfangen. Neben der Ausstellung war selbstverständlich auch der deutsche Überfall auf Polen vor 76 Jahren Diskussionsthema. Zudem erhoffen wir uns von der Zusammenarbeit mit polnischen Freunden u.a. neue Erkenntnisse über das Schicksal von Ruth Tannenzapf, die im Oktober 1938 aus der Knapper Schule verschleppt und mit ihrer Familie nach Polen deportiert wurde.
In der Presse


75. Jahrestag der Errichtung des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel

Am Sonntag,den 23. August 2015 ab 18:00 Uhr findet am Ehrenmal Hühnersiepen eine Andacht und Gedenkveranstltung mit Pfarrer Bernhard Rudolph statt. Zeitgleich werden in mehreren Lüdenscheider Kirchengemeinden ab 18 Uhr für 20 Minuten zum Gedenken die Glocken läuten - 550 Glockenschläge für die 550 im Arbeitserziehungslager Getöteten. Eine gemeinsame Gedenkveranstaltung des Vereins Ge-Denk-Zellen und der Friedensgruzppe mit verschiedenen lüdenscheider Kirchengemeinden.
In der Presse
Bericht


Früchte guter Zusammenarbeit

Das Beispiel der Knapper Schule zeigt, dass sich die gute Zusammenarbeit mit den Schulen lohnt und gute Früchte tragen kann. Dort hat das Schicksal der ehemaligen Schülerin Ruth Tannenzapf nun seinen Festen Platz im Schuljahr. Außerdem fand das jüdische Mädchen dadurch auch seine Würdigung durch die Benennung der benachbarten Straße. Allein ein Legendenschild fehlt noch. Darum bemühen wir uns derzeit gemeinsam mit der Knapper Schule.
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In der Presse


75. Jahrestag des Arbeitserziehungslagers Hunswinkel

Am 21. Juni 2015 fand anlässlich des 75. Jahrestages der Errichtung des AEL Hunswinkel gemeinsam mit der Friedensgruppe Lüdenscheid am Ort des im Oktober gestohlenen Hunswinkel-Mahnmals eine Gedenkveranstaltung statt.
Bericht


Lüdenscheid und das KZ Sachsenhausen

Vortragsveranstaltung zum Gedenken an den 73. Jahrestag der Deportation der letzten Lüdenscheider Juden in die Vernichtungslager am 28. April 1942.
Referent: Dr. Andreas Weigelt, Historiker, Lieberose/Niederlausitz.
Einladung


Ruth-Tannenzapf-Tag in der Knapper Schule

Am 16. April 2015 fand, nunmehr zum dritten Mal, eine kleine Gedenkveranstaltung statt. Initiiert durch die Schenkung einer Dokumentationstafel über jüdische Kinder im Jahre 2013, erinnert die Schule nun alljährlich an das Schicksal von Ruth Tannenzapf, die am 28. Oktober 1938 aus dem Klassenzimmer heraus verhaftet und deportiert bzw. mit ihrer Familie abgeschoben wurde. Als Dank für das tolle Engagement der Schule überreicht Martin Sander nach einer kurzen Rede der Schulleierin Heike Weiland-Günther unser Begleitbuch.
Bericht


70 Jahre nach Kriegsende in Lüdenscheid

Am 13. April 1945 endete für die Lüdenscheider Bevölkerung der zweite Weltkrieg. 70 Jahre später begaben sich nun etwas 30 Interessierte auf die Spuren der NS-Zeit 30.01.33 - 13.04.45. An Zwei Terminen führte Matthias Wagner durch unsere Stadt und berichtete an wichtigen Punkten über deren Bedeutung im Nationalsozialismus ebenso wie über damit zusammenhängenede Ereignisse. Bei Interesse von wenigstens drei Menschen besteht die Möglichkeit, den Rundgang zu wiederholen. Auch in der lokalen Presse fand der Stadtrundgang eine sehr gute Resonanz.
Faltblatt zum Stadtrundgang
In der Presse


"Gedenken und Weiterdenken"

Im Rahmen der Mitgliederversammlung am 21. Oktober 2014 wurde das gerade erschienene Begleitbuch zur Ausstellung "Gedenken und Weiterdenken" der Presse und damit der Öffentlichkeit vorgestellt. Neun Autorinnen und Autoren leisteten mit interessanten und aufschlussreichen Kapi8teln ihren wertvollen Beitrag für diesen Band. Neben den vielen helfenden Händen und Augen der Lektoren sei hier besonders Herrn Dr. Wurster für die Gesamtkoordination des Projekts gedankt...weiterlesen
In der Presse


"Die Erinnerung bleibt"

Anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am 9. November 1938 zeigt die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit zusammen mit dem Kulturhaus Lüdenscheid und dem Ge-Denk-Zellen-Verein das Musiktheaterstück "Die Erinnerung bleibt". Das Stück wird aufgeführt am Mittwoch den 12. November 2014 um 18 Uhr im Kulturhaus Lüdenscheid. Weitere Informationen findet man auf der Internetpräsenz des Kulturhauses.
Weitere Informationen
In der Presse


Zum 75. Jahrestag des Euthanasie-Erlasses

Gemeinsam mit dem Johannes-Busch-Wohnverbund konzipierte und erstellte der Ge-Denk-Zellen-Verein die Ausstellung "Leben in Lüdenscheid - Menschen mit Behinderung damals und heute". Diese ist derzeit - September 2014 - im Bürgerforum zu sehen. Begleitet wird die Ausstellung von einem spannenden und umfangreichen Rahmenprogramm. Hiermit wird insbesondere hier in unserer Stadt den Folgen der Euthanasie der Natinalsozialisten endlich eine größere Beachtung gegeben.
Pressespiegel


Geschenk für die Ge-Denk-Zellen

Die Lüdenscheider Künstlerin Sandra Manß fertigte eine Skulptur aus Motorteilen zum Thema "Hinrichtungen" und überrreichte diese Anfang September unserem Verein als Geschenk.
In der Presse


Besuch aus den USA - auf den Spuren der Ahnen

Es begann mit einer Mail einer aus Lüdenscheid stammenden US-Amerikanerin. Sie bat die Friedensgruppe um Unterstützung Ihres Sohnes bei der Spurensuche nach seinen jüdischen Vorfahren. Hieraus ergab sich ein Besuch des 16-jährigen Louis Brickman in Lüdenscheid. Matthias Wagner begleitete ihn durch Lüdenscheid auf den Spuren seiner Geschichte. Es freut uns und gibt Hoffnung, wenn junge Menschen so weite Wege machen, um aus der Geschichte zu lernen.
In der Presse


Gedanken und Erlebnisse beim Zellendienst

Anlässlich des 8. Mai, Tag der Befreiung, hält unser Mitstreiter Prof. Dr. Eckhard Böhm Gedanken und Erlebnisse beim Zellendienst fest. Er fühlt sich bestätigt in der Erkenntnis, dass das Erinnern an die Naziherrschaft auch in Zukunft große Bedeutung haben wird. Und, man muss mit dem Frust zurechtkommen, dass es immernoch Menschen gibt, die das Erkannte leugnen oder durch den Vergleich mit anderen Verbrechen relativieren wollen.
In der Presse


Von der politischen Polizei zur Gestapo
im Regierungsbezirk Arnsberg 1933-35

Vortragsveranstaltung am 28. April 2014 in der vhs Lüdenscheid:
Dieter Knippschild, Soziologe und ehemals Stadtarchivar in Dortmund, berichtet über Verwaltungs- und Befehlsstrukturen der Gestapoleitstelle in Dortmund, die auch für Lüdenscheid zuständig war. Dank seines großen Detailwissens kann er auch über lokale Einzelheiten berichten. Dieter Knippschild ist heute Mitarbeiter der Gedenkstätte "Steinwache Dortmund".
Einladung
In der Presse


Ausstellungsbesuch und Stadtrundgang

Zur Zeit bietet die Städtische Galerie die Ausstellung "Anpassung - Überleben - Widerstand. Künstler im Nationalsozialismus". Diese Gelegenheit nutzten wir, um in Verbindung mit einem Besuch der Ausstellung einen Stadtrundgang zu verscheidenen Kunstobjekten anzubieten. So führte Matthias Wgner nach dem Ausstellungsbesuch u.a. zum Relief "Herkules im Kampf gegen die Hydra" in den Ge-Denk-Zellen, zum "Großen Wächter" auf dem ehemaligen jüdischen Friedhof an der Knapper Straße und erörterte die Geschichte des "Erwachenden Jüngling" am Ehrenmal in der Parkstraße.
In der Presse


Besuch aus Israel

Anfang April weilte, nach sieben Jahren nun zum zweitenmal in Deutschland, Ruth Horwitz gemeinsam mit ihrem Lebensfgefährten in Lüdenscheid. Sie nutzten die Gelegenheit, auch die Ge-Denk-Zellen zu besuchen. Denn dort kann Ruth Horwitz dem Schicksal ihrer Familie begegnen. Sie ist die Enkielin des jüdischen Ehepaares Adolf und Paula Kahn, die vor ihrer Flucht eine Rossmetzgerei an der Ecke Freiherr-vom-Stein/Grabenstraße betrieben.
In der Presse


Vorstand neu gewählt und vielfältige Aktivitäten geplant

Am 18. März fand im Kleinen Prinz unsere diesjährige Jahresmitgliederversammlung statt. Satzungsgemäß wurde nach entsprechenden Berichten und der Entlastung von Vorstand und Kassenwart neu gewählt. Im Bild der neu gewählte Vorstand sowie die beiden Kassenprüfer.
Bericht
In der Presse


Karl Klauke soll "Gerechter unter den Völkern" werden

Zur Zeit bemüht sich der Ge-Denk-Zellen-Verein darum, dass der Lüdenscheider Karl Klauke für seine aufrechte Haltung gegenüber seinem jüdischen Mieter Josef Stern in Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" anerkannt wird. Er hatte sich geweigert, seinen jüdischen Mieter auf Drängen seines Schwiegersohnes rauszuschmeissen. Auch dessen Anzueige und die darauf verhängte Haftstrafe konnten ihn nicht brechen. Er war ein mutiger Mensch, der ungeachtet seines persönlichen Wohlergehens seine Menschlichkeit bewahrt hat. Dies verdient höchste Anerkennung. Nicht wenige gäben heute wesentlich weniger bedrohlichem Druck nach.
In der Presse


NS-Ideologie verdeutlichen

Am 2. Dezember 2013 wurde das Relief "Herkules im Kampf gegen die Hydra" Vertretern unseres Vereins übergeben. Das im Zuge der Arbeiten auf dem alten Krankenhausgelände an der Philippstraße durch den Förderverein Famo versteigerte Monument wird nach seiner Aufbereitung in den Ge-Denk-Zellen ausgestellt werden. Hintergrund ist die Versinnbildlichung der Irrwege nationalsozialistischer Ideologie gestern und heute.
Bericht und Hintergrund
In der Presse


Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

Carl Heinz Kipper, Jahrgang 1926, Sohn einer christlich-jüdischen Familie, erzählt von seiner Kindheit und Jugend in Iserlohn zur Zeit des Nationalsozialismus. Ein Bericht über Ausgrenzung, Rechtsbrüche und Terror, aber auch über mutige Hilfe und Menschlichkeit, wie sie ein Schuljunge erlebte.
Eine gemeinsame Veranstaltung des Vereins mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit am Dienstag, den 26. November 2013. Beginn 19:30 Uhr im Kulturhauses Lüdenscheid.
Aufgrund des großen Interesses, unter anderem einer Schulklasse, findet die Veranstaltung im Violetten Saal statt.
Einladung


Vorstand wieder vollzählig

Bei unserer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung am 8. Oktober wurden die vakanten Vorstandpositionen neu besetzt. Einstimmig wurden Rolf Breucker zum stellvertretenden Vorsitzenden und Manfred Kunkel zum Schriftführer gewählt. Außerdem fungiert nun Martin Sander neben Bernd Benscheidt als zweiter Kassenprüfer.
In der Presse


War die Zwangssterilisation der Auftakt zur Euthanasie?

Im Juli vor genau 80 Jahren wurde das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ (GzVeN) verkündet. In den darauf folgenden Jahren wurden 360.000 Menschen zwangsweise sterilisiert. Wer waren diese Menschen? Wodurch erhielt man das Stigma des Erbkranken?
Zum Thema können wir am 2. Juli um 19:30 Uhr im Violetten Saal des Kulturhauses den Kulturwissenschaftler und Autor Christoph Schneider aus Frankfurt am Main begrüßen.


80 Jahre Zerschlagung der freien Gewerkschaften

Auf der Maidemonstration des DGB sprach Matthias Wagner vor den Ge-Denk-Zellen zum 80. Jahrestag der Zerschlagung der freien Gewerkschaften am 1. und 2. Mai 1933. Wie gewohnt folgte dem historischen Rückblick die Aufforderung, diese Erkenntnisse mit in das hier und jetzt und eine zukünftige gesellschaftliche Entwicklung zu nehmen.
Fotostrecke der Lüdenscheider Nachrichten


„Köln, Freitag 31.03.1933 ein Tag verändert die Kölner Anwaltschaft“

Für Donnerstag, den 25. April 2013 laden wir um 19:30 Uhr in den Violetten Saal des Lüdenscheider Kulturhauses. Hier erwartet uns ein Vortrag des Köner Rechtsanwaltes Louis Peters. Er referiert unter anderem über diese demütigende Aktion gegen unliebsame Vertrater der - noch - unabhängigen Justiz.
Einladung
Ankündigung Pressebericht


Besuch aus Myslenice

Am 17. April 2013 besuchte eine Gruppe Jugendlicher aus unserer Partnerstadt Myslenice im Rahmen eines Schüleraustausch mit der hiesigen Gesamtschule die Ge-Denk-Zellen.
Presse


"Ein Volk, ein Reich, ein Führer!"

In einem kurzen Aufsatz - veröffentlicht am 19.04.2013 in den Lüdenscheider Nachrichten - erinnert Matthias Wagner an die Aufhebung der Lüdenscheider Stadtverordnetenversammlung vor 80 Jahren.
zum Artikel


Tafel "Jüdische Kinder" an Knapper Schule eingeweiht

Im Rahmen einer bewegenden Feier wurde am 15. April 2013 an der Knapper Schule die Tafel "Jüdische Kinder" eingeweiht. Hierauf ist auch das Schicksal von Ruth Tannenzapf, die aus der Knapper Schule 1938 zur Deportation abgeholt wurde, dokumentiert. Auch hier konnten wir, dank des Engagements von Rektorin und Kollegium unsere gute Zusammenarbeit mit den Schulen fortsetzen.
Bericht
Presse


Jahresmitgliederversammlung 2013

Für Dienstag, den 19. März 2013 laden wir alle Mitglieder und Freunde unseres Vereins zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung ein. Wir treffen uns um 19 Uhr im Kleinen Prinz in der Luisenstraße. Die Tagesordnung kann der Einladung entnomen werden. Wir freuen uns auf eine große Resonanz.
Einladung
Bericht


Dank an den Ärzteverein Altena-Lüdenscheid

Im Dezember konnte Matthias Wagner den Verein auf seiner Jahreshauptversammlung zu den Themen Zwangssterilisation und Euthanasie in Lüdenscheid informieren. Jetzt erhielt unser Verein eine großzügige Spende von 1.500 Euro für seine Informations- und Aufklärungsarbeit (Bild: LN). Auch auf diesem Weg sagen wir herzlichen Dank!

In der Presse


Lüdenscheid im „Dritten Reich“ – Zeitzeugenberichte

Filmvorführung und Diskussion dokumentiert von Oktober 2011

Im Sommer 2010 zeichnete ein Team der Hagener FernUniversität Interviews mit drei älteren Lüdenscheidern auf, die sich als Jugendliche und junge Erwachsene mit dem Nationalsozialismus konfrontiert sahen und auf jeweils unterschiedlichen Wegen die Kriegszeit überstanden. Die Interviews wurden zum Ausgangspunkt eines Films, der private Einblicke in das Lüdenscheider Alltagsleben „unter dem Hakenkreuz“ bietet und sich mit der persönlichen und öffentlichen Reflexion über die zwölf dunkelsten Jahre der deutschen Geschichte befasst. In diesem Zusammenhang wird auch die Frage der Einrichtung eines authentischen Erinnerungsorts aufgegriffen, wie sie in der Stadt mit Blick auf die ehemaligen Polizeihaftzellen im Alten Rathaus kontrovers diskutiert worden ist. Hinweis: Die Veranstaltung fand in Verbindung mit dem Verein „Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V.“ statt.

Zur Videodokumentation


Êrinnerung und Mahnung

Mit einem ausführlichen ganzseitigen Bericht würdigte Sebastian Schmidt für die Lüdenscheider Nachrichten die Arbeit der Ge-Denk-Zellen. Zum Anlass nahm man den Besuch einer Schülergruppe der Aedolf-Reichwein-Gesamtschule, die sich für einen bundesweiten Geschichtswettbewerb informierte.
Der Bericht resümiert: Die Ge-Denk-Zellen geben den Opfern ein Gesicht und ein Stück Würde.
...zum Artikel


Fachklasse besucht die Ge-Denk-Zellen

Am 19. Dezember besuchte die Fachklasse für Heilerziehungspflege des Gertrud-Bäumder-Berufskollegs die Ge-Denk-Zellen. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr beeindruckt. Es wurde deutlich, welche Wirkung der authentische Ort der Verbrechen erzielt. Es ist gut, zu sehen, dass unser Angebot von der wohl wichtigsten Zielgruppe offensichtlich gut angenommen wird. Das macht Mut und gibt Kraft, uns weiter zu engagieren.
In der Presse


Gedanken und Glauben im Widerstand: Dietrich Bonhoeffer

Veranstaltung mit Pfarrer Kölling
Dienstag, 11. Dezember 2012, um 19:30 Uhr in den Räumen der vhs im Alten Rathaus.
Pfarrer Kölling spricht über die schwierige Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Mehrheits- und Zeitgeist in der deutschen Gesellschaft und in den christlichen Kirchen.
Einladung


"Bewältigung der Vergangenheit"
Phasen der Gedenkstättenentwicklung

Anlässlich der Eröffnung der Ge-Denk-Zellen zog Dr. Ulrike Schrader die Anwesenden mit ihrem hervorragenden Beitrag in den Bann. Insbesondere hob sie den Wert der Analyse des Täterhandelns hervor. "Die Struktur eines Verbrechens, die Gründe dafür lassen sich nur über die Täter erschließen und eben nicht über die Opfer."
Der Redebeitrag ist nun hier nachzulesen.
Rede Dr. Ulrike Schrader


23. November 2012
16 Uhr, Altes Rathaus Lüdenscheid
17 Uhr, Roter Saal des Kulturhauses (angefragt)

Feierliche Eröffnung der Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus
Nach etwa zehn Jahren beharrlicher Arbeit ist es nun endlich soweit. Die Ge-Denk-Zellen werden eröffnet. Näheres entnehmen Sie der
Einladung
Presse vorab
Presseberichte
WDR Lokalzeit Südwestfalen


Es ist soweit! Eröffnung der Ge-Denk-Zellen!

Nach etwa zehn Jahren beharrlicher Arbeit ist es nun endlich soweit. Mit einer feierlichen Veranstaltung wurden am 23. November 2012 die Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus eröffnet. Kulturell eingerahmt wird es im Roten Saal des Kulturhauses (angefragt) - neben einem Grußwort des Bürgermeisters zwei Vorträge geben. Der Auftakt findet selbstverständlich an den Ge-Denk-Zellen selbst statt. Näheres entnehmen Sie der
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Presseberichte
WDR Lokalzeit Südwestfalen


Jetzt auch auf den Seiten des AK NS-Gedenkstätten

Seit Anfang Oktober sind die Ge-Denk-Zellen nun auch auf den Seiten des Arbeitskreises der NS-Gededenkstätten in NRW präsent. Somit kann die Frucht unserer Arbeit auch überregional Beachtung finden. An dieser Stelle gilt unser Dank dem Arbeitskreis NS-Gedenkstätten für die Unterstützung auf dem Weg zur realisierung unseres Projektes.
Ge-Denk-Zellen beim AK NS-Gedenkstätten


"111 Dinge, die man in Lüdenscheid getan haben muss"

Die Ge-Denk-Zellen finden offensichtlich immer breitere Anerkennung und Würdigung in unserer Stadt. So kann man es zumindest deuten, wenn unser Projekt Aufnahme findet in die populäre LN-Serie "111 Dinge, die man in Lüdenscheid getan haben muss". Folge 46: Mit Matthias Wagner über die Ge-Denk-Zellen sprechen.
Zum Artikel


Gedenkveranstaltung

Am 28. April 1942 wurden fünf lüdenscheider Juden verhaftet und von den Arrestzellen im Rathaus über Dortmund nach Zamosc deportiert. Dort wurden sie ermordet. Aus diesem Anlass findet an diesem Tag im Bürgerforum des Rathauses eine Gedenkveranstaltung statt. Neben Grußworten und Zeitzeugenberichten steht ein Vortrag von Prof. Dr. Arthur Schlegelmilch zum Thema Perspektiven der Forschung und der Erinnerung an den Nationalsozialismus. Für ein würdiges musikalisches Rahmenprogramm sorgen Yasmin Alijah und Rüdiger Drallmeyer. Abschließend besteht die Möglichkeit, die Ge-Denk-Zellen vorab zu besuchen und den Stand der Einrichtung zu begutachten. Der Presse wurden bereits einige Tafeln vorgestellt.
Presse Vorberichte
Einladung
Programm
Presse zur Veranstaltung


"Es lebe die Freiheit!"

Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus

Am Abend des 24. April wurde die Ausstellung mit einer Ansprache von Bürgermeister Dieter Dzewas offiziell eröffnet. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die Sieger der Stadtralley gekürt. Am erfolgreichsten waren dabei zwei der sieben teilnehmenden Gruppen. Allerdings verdient das Engagement aller 22 jugendlichen Teilnehmerinnen bei diesem wichtigen Thema gleichermaßen unsere Wertschätzung.
LN lokal * LN yourzz * WR lokal

Vom 21. April bis 3. Mai 2012 kann die gleichnamige Ausstellung des Studienkreis Deutscher Widerstand 1939-1945 e.V. im Bürgerforum des Rathauses besucht werden. Veranstaltet wird die Ausstellung von der hiesigen IG Metall Jugend, dem Jugendkulturbüro, dem Stadtjugendring und unserem Verein. Zur Eröffnung der Ausstellung findet für junge Menschen eine interessante Stadtralley statt.
Nähere Informationen zur Ausstallung und der Stadtralley sind in einem Flyer zu lesen.
Flyer


Neuer Vorstand - bewährter Vorstand

Am 20. März 2012 trafen sich die Mitglieder unseres Vereins zur Jahreshauptversammlung. Bei seinem Tätigkeitsbericht schilderte der alte und neue 1. Vorsitzende Matthias Wagner die Aktivitäten des Vereins. Im Zentrum stand die Fortentwicklung der Ge-Denk-Zellen selbst... weiter
In der Presse


Jahreshauptversammlung 2012

Am Dienstag, den 20.03.2012 findet um 19 Uhr unsere diesjährige ordentliche Jahresmitgliederversammlung statt. Wir treffen uns im Restaurant "Am Nattenberg" beim Familienbad Lüdenscheid, Talstraße 59. Da dann regulär Neuwahlen stattfinden, sind alle Mitglieder zur Teilnahme aufgerufen.
Einladung


Spende übergeben für Demokratie und die Erinnerung an ihr Scheitern

Dank des auch finanziellen Engagement von fast einhundert Lüdenscheider Bürgerinnen, Bürgern und Organisationen konnte unser Vorstand nun am 12. Oktober einen Spendenscheck über 20.000 Euro an die Verantwortlichen der Stadt Lüdenscheid übergeben. Bürgermeister Dzewas freute sich, dass damit deutlich wird, dass unser nicht unumstrittenes Projekt sich auf eine immer breitere Basis in der Bevölkerung stellt. Hervorheben möchten wir an dieser Stelle die höchste Einzelspende von 1.400 Euro, weil sie von einer Jugendorganisation - der IG Metall Jugend - stammt. Es ist schließlich unser Anliegen, insbesondere die Jugend für die Erinnerungsarbeit und die Gestaltung unserer Zukunft zu gewinnen.


Ge-Denken lohnt sich - tragen Sie dazu bei!

Der Verein "Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus" darf zwei der sieben früheren Haftzellen im Alten Rathaus für die Einrichtung einer kleinen Gedenkstätte nutzen. Das hat die Mehrheit der politisch Verantwortlichen in Lüdenscheid beschlossen. Wegen der knappen Finanzlage der Stadt müssen aber zwei Drittel der Renovierungskosten und die Ausstellungskosten von ca. 17.000 € von dem Verein in Zusammenarbeit mit den Bürgern und Spendern aufgebracht werden. Die Stadt kann nur 10.000 € dafür aufbringen. Die 58 Mitglieder des Vereins haben bisher mit einigen Spendern 9.000 € zusammengetragen und hoffen nun, dass viele Lüdenscheider helfen, die baulichen Sicherungsarbeiten und die Ausstellung zu finanzieren und zu verwirklichen. Auch Patenschaften für die jeweils 600 € teuren biographischen Tafeln mit einer kleinen Tonanlage und Kopfhörern sind möglich: Die 12 Tafeln weisen stellvertretend auf die Schicksale von ca. 800 verfolgten Lüdenscheidern hin, von denen mehr als hundert ermordet wurden: zwei Tafeln über jüdische Familien, eine über zehn jüdische Kinder, eine über einen verhafteten Lüdenscheider Helfer, eine über eine ermordete psychisch Kranke, eine über religiös Verfolgte, zwei über ehemalige Sozialdemokraten, zwei über ehemalige Kommunisten, eine über ein Zentrums-Ratsmitglied und eine über einen Zwangsarbeiter

Noch 11.000 € werden bis August benötigt, damit die Stadt die Umbauten im Herbst verwirklichen kann. Denn am 28. April 2012, dem 70. Jahrestag der größten Deportation von Juden aus Lüdenscheid, soll die kleine Gedenkstätte feierlich eröffnet werden. Sören Kierkegaard hat erklärt, warum das Ge-Denken für unsere Gegenwart und Zukunft so wichtig ist: "Das Leben kann man nur vorwärts leben und nur rückwärts verstehen." Deshalb lohnt es sich, sich zu erinnern.

Spenden können auf folgende Konten eingezahlt werden

Volksbank im Märkischen Kreis eG
BLZ: 447 615 34
Konto 231 215 500

Sparkasse Lüdenscheid
BLZ 458 500 05
Konto 362756

Spenden und Patenschaften erkennt das Finanzamt Lüdenscheid steuerlich an.

Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus - Nicht mehr nur ein Schlagwort

Nachdem nach einer ausgiebigen aber weitgehend sachlichen Diskussion der Kulturausschuss am 05. Mai bei 5 Gegenstimmen der CDU der Unterstützung unseres Projektes mit bis zu 10.000 Euro zugestimmt hat, passierte die Beschlussvorlage nun auch den Hauptausschuss. Da nun nur noch der - wohl sichere - Weg durch den Rat bevorsteht, hat die Vorläufigkeit unserer konzeptionellen Arbeit nun endlich ein Ende gefunden. Auch wenn dies - noch - nicht unser Optimalziel ist, so sind wir doch glücklich, dass unser langjähriges Engagement letztlich zum Erfolg geführt hat.

Presse im Vorfeld und nach dem Beschluss

Erinnerungskultur in der Demokratie

Argumentative Schützenhilfe erhielten wir noch zwei Tage vor der Kulturausschusssitzung durch den Vortrag von Dr. Guido Hitze von der Landeszentrale für politische Bildung, der die Wichtigkeit der Gedänkstättenarbeit als Partner in der politischen Bildung hervorhob.
Vortragsmanuskript
Presse zur Veranstaltung

Unser Ziel ist greifbar nahe - April 2011

Die letzten Wochen waren geprägt von Fortschritt und Rückschlägen, hitzigen Debatten aber dann auch von Annäherung und sachlicher Auseinandersetzung im Thema. Die Kostenfrage war und ist erwartungsgemäß von maßgeblicher Bedeutung. Doch unermüdlicher Einsatz unserer Mitglieder und der Wille weiter Teile der Politik, besonnen und sachlich an einem Weg zur Einrichtung der "Ge-Denk-Zellen" zu arbeiten, lassen uns berechtigt optimistisch in die Zukunft blicken.
Ein Bild der aktuellen Entwicklung können Sie sich über die Diskussion in der Presse machen:

weiter

Ein großer Schritt zum Ziel

Ein großer und wichtiger Schritt im Streiten für unser Projekt ist vollzogen. Am Mittwoch, den 24. März 2010 gründeten 20 Bürgerinnen und Bürger in den Räumen des Kreiskirchenamtes in Lüdenscheid den Verein Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V..
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In der Presse

Mittwoch, 24. März 2010
18:30 Uhr, Kreiskirchenamt, Hohfuhrstraße 34, Lüdenscheid

Gründungsversammlung
Zur weiteren Unterstützung und Förderung unseres Anliegens, in den ehemaligen Arrestzellen des Alten Rathauses eine Mahn-, Dokumentations- und Gedenkstätte einzurichten, die "Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus", haben wir bei diesem Treffen einen Verein gegründet. In naher Zukunft ist mit einer Entscheidung der politischen Gremien zu rechnen. Mit diesem Schritt verdeutlichen wir einerseits die Ernsthaftigkeit unseres Anliegens, andererseits geben wir der weiteren Arbeit ein solideres Fundament. Alle Unterstützer und Interessierten sind herzlich eingeladen und aufgefordert diesen Schritt mitzugehen.


Mittwoch, 3. Februar 2010
19:30 Uhr, Begegnungsstätte Der Kleine Prinz

Treffen des Arbeitskreises "Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus"
nach einer langen Atempause wollen wir uns treffen, um über den Stand der Forschung und der Diskussion über die Zellen zu berichten und das weitere Vorgehen zu besprechen. Wir beraten über ein Dokumentations- und Argumentationspapier, das den Mitgliedern des Rates zur Entscheidungsfindung zugeleitet werden soll.
Die Wirtschaftskrise 1929-1935 führte in Deutschland und mehreren anderen Staaten zur Zerstörung der Demokratie. Aus deren Scheitern für die Zukunft zu lernen ist das Anliegen des Arbeitskreises „Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid“.
Einladung
Dokumentationspapier
Acht Argumente für die Ge-Denk-Zellen
Pressespiegel

Aufbau und Wirkung der Gedenkstätte Herford als Modell für Lüdenscheid?

Vortrag und Diskussion mit dem Herforder Stadtarchivar Christoph Laue
am Montag, den 25. Mai 2009, 18 Uhr, Altes Rathaus/VHS

Christoph Laue, Sprecher der Gedenkstättengruppe in Herford, berichtete über Aufbau und erfolgreiche Verwirklichung der Gedenkstättenarbeit in der ostwestfälischen Kreisstadt. Er nahm auch Bezug auf das vom Bundestag am 17.11.2008 verabschiedete Gedenkstättengesetz.
Bericht folgt...
Pressebericht
Erinnerungskultur Aktuelle Aspekte der Erinnerungskultur in Deutschland
Einladung an den Bürgermeister
Pressemitteilung

Fahrt zur Zellentrakt Gedenkstätte

Der Arbeitskreis besuchte am Sonntag, den 22. Februar 2009 die Zellentrakt Gedenkstätte in Herford. Der Zellentrakt im Herforder Rathaus hat einen ähnlichen historischen Hintergrund, wie die Arrestzellen im hiesigen Alten Rathaus. Wir konnten daher Anregungen und helfende Erkenntnisse für unser Projekt der Ge-Denk-Zellen gewinnen.
Bericht
Bilder
Presse

Lüdenscheider Chronik

Nach zwei Jahren akribischer intensiver Arbeit konnte unser Arbeitskreissprecher Matthias Wagner nach fast 80 Jahren unserer Stadt erstmals wieder eine Chronik übergeben. Ende Oktober wurde das Werk im Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Gebündelt auf 80 Seiten schildert Matthias Wagner mehr als 1.000 Jahre Lüdenscheider Geschichte mit all ihren Facetten, Licht- und Schattenseiten. Die Lüdenscheider Chronik ist für symbolische 6 Euro im Buchhandel erhältlich.

Dienstag, 27. Januar 2009
Internationaler Holocaust-Gedenktag
17:00 Uhr, Gedenktafel an der Stadtbücherei, Lüdenscheid
Gedenkveranstaltung für die Opfer des NS-Regimes.
Auftakt u.a. mit Beiträgen von Matthias Wagner und dem stellvertretenden Bürgermeister Jens Voß sowie Hella Goldbach und Klaus Majoriss. Anschließend Gang zum Rathaus. Dort referiert Dr. Christoph von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit NRW unter dem Titel "Im Schatten von Auschwitz". Für einen musikalischen Rahmen sorgt Yasmin Alijah.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Gesellschaft für chrisltich-jüdische Zusammenarbeit, Friedensgruppe Lüdenscheid, Bündnis für Toleranz und Zivilcourage.
LN

Montag, 8. September 2008
Treffen des Arbeitskreises
16:45 Uhr, Stadtarchiv, Dachgeschoss, Kerksigstraße 4
17:45 Uhr, Gang zum Alten Rathaus, Wilhelmstraße, Eingang Marienstraße
Der Vorstand des Arbeitskreises NS-Gedenkstätten in NRW e. V. tagt an diesem Tag in Lüdenscheid und wird anschließend am Treffen des Arbeitskreises teilnehmen. Anschließend werden gemeinsam die Arrestzellen im Alten Rathaus besichtigt.
An der Umsetzung des Projektes Interessierte sind herzlich eingeladen.
Pressespiegel
Bericht

Donnerstag, 4. September 2008
17:30 Uhr, Stadtarchiv, Kerksigstraße 4
Justiz und Todesurteile in Lüdenscheid während der Zeit des Nationalsozialismus
Referent: Matthias Wagner
Eine Veranstaltung im Rahmen des Geschichtlichen Forums des Geschichts- und Heimatvereins Lüdenscheid e.V.
Der Eintritt ist frei
Pressespiegel

Ratsbeschluss zu "Ge-Denk-Zellen"

Auf der Ratssitzung am 5. Mai stand die Anregung des Arbeitskreises, in den ehemaligen Arrestzellen des Alten Rathauses eine Mahn-, Gedenk- und Dokumentationsstätte einzurichten, auf der Tagesordnung. Laut Beschluss soll nun eine Gruppe von Historikern Sinn und mögliche Form einer Dauerausstellung in den Arrestzellen prüfen. Zu der Historikergruppe gehört auch Matthias Wagner vom Arbeitskreis.
Vorabauszug aus der Niederschrift
Pressespiegel

Anregung an den Rat der Stadt Lüdenscheid

Am 16. April 2008 hat sich der Arbeitskreis "Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus" gem. § 24 (1) GO NW mit folgender Anregung an den Rat der Stadt Lüdenscheid gewandt.
"Die Mitglieder des „Arbeitskreises Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus“ bitten den Rat der Stadt Lüdenscheid zu beschließen, dass die Stadt Lüdenscheid in den ehemaligen Arrestzellen der Polizei im Keller des Alten Rathauses, Alte Rathausstraße 1, Lüdenscheid, baldmöglich als Mahn-, Gedenk- und Dokumentationsstätte eine Dauerausstellung über die NS-Zeit in Lüdenscheid realisiert."
Anregung - vollständiger Text
Begleitschreiben

Zum 20. Juli

Anlässlich der Jährung des Attentats am 20. Juli 1944 veröffentlicht die Friedensgruppe Lüdenscheid einen Aufruf, sich auch der Helden des Alltags im Widerstand gegen die NS-Diktatur zu erinnern und bittet gleichzeitig um Mithilfe bei der Suche nach Daten und Fakten.
"Anwälte der Menschlichkeit: Lüdenscheider „Alltagshelden“"

Diskussion um "Ge-Denk-Zellen" nimmt an Fahrt zu

In Folge unseres Gesprächsabends am 9. April wurde die Diskussion um die "Ge-Denk-Zellen" in den Ratsfraktionen und Parteien aufgenommen bzw. intensiviert. Damit ist ein Ziel der Veranstaltung erreicht. Eine breite Diskussion ist die Voraussetzung, die Einrichtung der "Ge-Denk-Zellen" auf dem Fundament einer breiten Trägerschaft umzusetzen.
Eine Stellungnahme zu den einzelnen Reaktionen folgt in Kürze.
Pressespiegel

Öffentliche Diskussionsrunde

Mittwoch, 9. April 2008
18 Uhr, Vortragssaal des Alten Rathauses - vhs
„Der Wert der Gedenkstätten“
Referent: Dr. Wupper-Tewes von der Landeszentrale für politische Bildung NRW (Düsseldorf)
Als Diskussionspartner eingeladen sind Vertreter aller Ratsfraktionen.
Einladung
Einige Möglichkeiten der Nutzung der Ge-Denk-Zellen * pdf
Bericht

Beitrag in der WDR-Lokalzeit Südwestfalen im Internet

Der Beitrag zu den "Ge-Denk-Zellen" in der Lokalzeit Südwestfalen vom 2. Februar 2008 ist im Internet leider nicht mehr abrufbar.
Zur Aufzeichnung

Ge-Denk-Zellen Altes Rathaus Lüdenscheid e.V.
Marienstraße 2 Ecke Wilhelmstraße ♦ 58511 Lüdenscheid
Öffnungszeiten ♦ mittwochs 11 - 13 Uhr und 15 - 17 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung